Geleitwort von StS für Soziales Dirk Gerstle

Freiwilliges Engagement in Berlin ist so vielfältig wie die Stadt und ihre Be­woh­ner­in­nen und Bewohner. Und egal, in welchem Bereich der Zi­vil­ge­sell­schaft sich die Berlinerinnen und Berliner engagieren, ihr eh­ren­amt­li­cher und gemeinnütziger Einsatz ist für unsere Stadt ebenso wichtig wie unersetzlich. Daher gebührt jedem, der sich in seiner freien Zeit für die Gesellschaft engagiert, Dank und An­er­ken­nung dafür.

Ein wichtiger Ausdruck dieses Dankes ist für mich der ➟ Ber­li­ner FreiwilligenPass. Bei der Festveranstaltung zur Ver­lei­hung der Pässe im Berliner Rathaus wird frei­wil­li­ges En­ga­ge­ment öffentlich gewürdigt. Zugleich ist der Frei­wil­ligen­Pass ein Kompetenznachweis, in dem die im Ehrenamt er­wor­be­nen oder genutzten Fähigkeiten und Qua­li­fi­ka­tio­nen dokumentiert sind. So kann ehrenamtliches Engagement Wegbereiter zum Beispiel bei der Berufswahl, bei der be­ruf­li­chen Weiterbildung oder auch beim Wiedereinstieg in das Berufsleben sein.

Für langjähriges herausragendes Engagement im sozialen Bereich besteht zudem die Möglichkeit der Ehrung durch die Verleihung der ➟ Berliner Ehrennadel. Vorschläge hierfür kön­nen an die Senatsverwaltung für Soziales gerichtet wer­den.

Diese und viele weitere Möglichkeiten, ehrenamtliches En­ga­ge­ment zu wür­di­gen, werden im Projekt „Instrumente der Anerkennung“ zusammengetragen. Es ist mir eine große Freude zu sehen, dass mit dem „Katalog der Möglichkeiten“, der im Rahmen dieses Projektes erstellt wird, ein Überblick über die Vielfalt der bereits bestehenden Formen der An­er­ken­nung gegeben und so zur Entwicklung neuer Ideen an­ge­regt wird. Dies trägt dazu bei, den Wert des freiwilligen Engagements für alle sichtbar zu machen.

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