Toleranz und Anerkennung. Wunsch und Wirklichkeit. Samt einem Nachspiel

februar-zeitung-2014

Stellen Sie sich vor, Sie kom­men in ei­nen Raum und wis­sen so­fort, dass Sie an­ders sind als alle an­de­ren in diesem Raum. Jetzt haben Sie zwei Möglichkeiten: Sie können zum einen ver­su­chen, sich zu verstecken und so unauffällig wie möglich zu verhalten oder Sie können zum anderen Stärke und Selbstbewusstsein zeigen.

… begann vor Wochen Anna Schmidt ihren Beitrag “Toleranz und An­er­kennung – Zwischen Wunsch und Wirklichkeit”↵ für die Februar-Ausgabe der Stadtteilzeitung Steglitz-Zehlendorf. Das Stichwort war „Anderssein“. Sie portraitierte Consolata Chepkoech Kipchoge, ge­bo­ren in Kenia, nach kaufmännischer und pharmazeutischer Ausbildung im Sommer 2009 nach Deutschland gekommen: Erfahrungen des Anderseins. Nun hat Anna Schmidt Ende Mai ein Update – Toleranz und Anerkennung↵ geschrieben, schreiben müssen. Über die Folgen.

Ich habe lange überlegt, diese Geschichte hinter dem Artikel einfach so stehen zu lassen. Es ist mir jedoch ein Bedürfnis, für Offenheit anderen gegenüber, bei mir selber und bei anderen – jetzt und künftig – zu werben.